Die Große Pyramide von Gizeh war schon immer eine Quelle von Geheimnissen und Spekulationen. Unter den vielen Theorien über ihren Zweck ist eine der faszinierendsten, dass sie nicht als Grabmal, sondern als riesiges Energiewerkzeug fungierte, möglicherweise nach Prinzipien ähnlich denen von Nikola Teslas drahtloser Energieübertragung. Diese Idee hat unter Forschern an Bedeutung gewonnen, die überzeugende Parallelen zwischen Teslas Erfindungen und dem Design der Pyramide sehen.
Nikola Tesla selbst war von den Pyramiden fasziniert. Er spekulierte, dass ihr geometrisches Design und ihre spezifische Ausrichtung mit dem Magnetfeld der Erde auf einen größeren Zweck als einfache Grabstätten hinweisen könnten. Im Jahr 1905 reichte er das US-Patent 6 9621A ein, das ein System zur drahtlosen Energieübertragung durch die Erdkruste und die Atmosphäre beschrieb. Teslas Patent schlug vor, dass Energie ohne Kabel verteilt werden könnte, indem die natürlichen elektrischen Eigenschaften des Planeten genutzt werden, ein Prinzip, das bemerkenswert ähnlich dem ist, was einige glauben, wofür die Pyramiden ursprünglich entworfen wurden. Tesla bemerkte auch, dass die Lage und die Dimensionen der Großen Pyramide mit dem übereinstimmten, was er über die natürlichen Energiefelder der Erde verstand. Sein Wardenclyffe Tower, den er auf Long Island baute, wurde absichtlich nach ähnlichen energetischen Prinzipien platziert.
Tesla-Spulen, die 1891 entwickelt wurden, sind Hochfrequenz-Hochspannungs-Resonanztransformatoren, die zur drahtlosen Übertragung von elektrischer Energie konzipiert sind. Sie arbeiten durch elektromagnetische Resonanz, bei der eine Primärspule schnell Energie in einen Kondensator entlädt und einen Hochfrequenzstrom in der Sekundärspule induziert. Dieser Prozess erzeugt intensive elektrische Felder, die die drahtlose Energieübertragung über verschiedene Entfernungen ermöglichen.
Interessanterweise deutet die Struktur und die Materialien der Großen Pyramide darauf hin, dass sie als riesiger Resonator fungiert haben könnte, der Energie ähnlich wie Teslas drahtlose Übertragungsexperimente sammelt und lenkt. Wenn die unterirdischen Strukturen unter Gizeh Teil eines Tesla-Spulen-ähnlichen Systems waren, würden sie die größten ihrer Art darstellen und möglicherweise in der Lage sein, elektrische Energie über große Entfernungen zu übertragen.
Alternative Forscher argumentieren, dass die Große Pyramide im Wesentlichen ein antikes Kraftwerk war. Ingenieur Christopher Dunn schlug in seinem Buch "The Giza Power Plant" vor, dass die Pyramide ein hochentwickelter Energieerzeuger war, anstatt ein einfaches Grabmal. Er vermutete, dass die innere Struktur der Pyramide als gekoppelter Oszillator fungierte, der mechanische Resonanz nutzte, um Schwingungsenergie in nutzbare Energie umzuwandeln. Während Dunns Theorie sich auf piezoelektrische Energieerzeugung konzentriert, spekulieren einige Forscher, dass die verstärkte Resonanz innerhalb der Pyramide mit elektromagnetischen Feldern interagiert haben könnte, was mit den Prinzipien der drahtlosen Energieübertragung übereinstimmt.
Ein Hauptargument für diese Hypothese ist die Materialzusammensetzung der Pyramide. Die Granitblöcke in der Königskammer enthalten hohe Konzentrationen von Quarz, einem Material, das für seine piezoelektrischen Eigenschaften bekannt ist, was bedeutet, dass es mechanischen Druck in elektrische Spannung umwandeln kann. Die Kalksteinverkleidungssteine, die einst die gesamte Struktur bedeckten, wirkten als Isolator, während die leitfähigen Granitelemente im Inneren Energie gesammelt und übertragen haben könnten. Einige spekulieren, dass die Pyramide einst eine goldbeschichtete Spitze hatte, die als idealer Leiter an der Spitze fungierte, ähnlich wie das obere Terminal einer Tesla-Spule.
Wenn die Große Pyramide tatsächlich ein Energiegerät war, wie könnte sie funktioniert haben? Laut der Theorie könnte die Struktur natürliche Erdenergien und elektromagnetische Resonanz genutzt haben, um drahtlos Energie zu erzeugen und zu übertragen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken basierte Teslas drahtlose Energieübertragung darauf, die Erde selbst als Leiter zu nutzen. Wenn die Pyramide ähnlich funktionierte, könnte sie als riesiger Resonator fungiert haben, elektromagnetische Wellen verstärkt und sie in die Ionosphäre oder durch unterirdische Strukturen geleitet haben. Einige Forscher schlagen vor, dass die inneren Kammern und Materialien der Pyramide wie die Komponenten einer Tesla-Spule wirkten, elektrische Ladung sammelten, Resonanzfrequenzen anregten und Energie drahtlos über große Entfernungen übertrugen.
Die Große Galerie innerhalb der Pyramide, mit ihrem hohen, geneigten Gang und dem einzigartigen Kraggewölbe-Design, wurde als Resonanzkammer theorisiert. Dunn schlägt vor, dass sie resonierende Geräte beherbergte, die seismische Energie in Luftschallwellen umwandelten, ähnlich wie die Primärspule in einem Tesla-Spulensystem. Die Vorkammer vor der Königskammer könnte als akustischer Filter fungiert haben, der nur bestimmte Frequenzen durchließ und sich in der Granitkammer aufbaute. Die Königskammer mit ihren massiven Granitblöcken könnte das Herz des Energiegeräts gewesen sein, wo Vibrationen durch die piezoelektrischen Eigenschaften des Quarzes in elektromagnetische Effekte umgewandelt wurden. Einige Forscher spekulieren, dass Wasserstoffgas, das durch eine chemische Reaktion in der Königinnenkammer erzeugt wurde, die Königskammer füllte und, wenn es durch diese Vibrationen angeregt wurde, Mikrowellenstrahlung emittieren könnte. Dieser Prozess ist analog zu einer Tesla-Spule, die elektrische Oszillationen verwendet, um hochfrequente elektromagnetische Wellen zu erzeugen.
Tesla-Spulen können Spannungen von über einer Million Volt erzeugen und elektrische Bögen erzeugen, die mehrere Meter überspannen. Wenn die unterirdischen Strukturen unter Gizeh als Tesla-Spulen fungierten, deutet ihr schieres Ausmaß darauf hin, dass sie immense elektrische Leistung erzeugt haben könnten, die möglicherweise Energie über große Entfernungen übertrug. Teslas Wardenclyffe Tower war darauf ausgelegt, mindestens 40 Kilometer drahtlos Energie zu senden, und wenn die Pyramiden Teil eines viel größeren Energienetzwerks waren, könnten sie Strom weit darüber hinaus gesendet haben, möglicherweise ganze Kontinente überspannend. Die weitläufigen unterirdischen Kammern und Tunnel unter Gizeh, die im März 2025 entdeckt wurden, könnten eine Rolle bei der Stabilisierung und Verteilung dieser Energie gespielt haben und als antikes Stromnetz fungiert haben, das weit über Ägypten hinaus reichte.
Diese Entdeckung folgt auf eine frühere Studie aus dem Jahr 2022, die nicht-invasive Technologie zur Untersuchung der Region verwendete, aber die neuen Erkenntnisse scheinen den Umfang dieser anfänglichen Forschung zu übertreffen. Bis jetzt wurden nur Fragmente der Studie von 2025 öffentlich zugänglich gemacht, wobei das vollständige Papier noch veröffentlicht werden muss. Vorläufige Bilder und Daten aus der unveröffentlichten Forschung deuten darauf hin, dass die entdeckten Strukturen umfangreicher sein könnten als bisher angenommen, was Spekulationen über ihre Funktion bei der Energieübertragung verstärkt. Wenn diese Kammern und Tunnel zur Energieverteilung entworfen wurden, könnten sie eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung und Verstärkung elektromagnetischer Felder gespielt haben, möglicherweise in Wechselwirkung mit dem natürlichen Energienetz der Erde. Das volle Ausmaß dieser Erkenntnisse bleibt unbekannt, aber wenn mehr Informationen verfügbar werden, könnten sie unser Verständnis alter Ingenieurkunst und Energiesysteme verändern.
Wenn die Große Pyramide als riesiger drahtloser Energieüberträger fungierte, wie viel Energie könnte sie erzeugt haben? Teslas Wardenclyffe Tower wurde geschätzt, mehrere Megawatt Leistung zu liefern, und angesichts des Ausmaßes der Pyramidenstrukturen könnten sie möglicherweise eine noch größere Leistung erzeugt haben. Basierend auf Größe und Materialeigenschaften spekulieren einige Forscher, dass die Pyramide als Multi-Megawatt-Energiezentrum fungiert haben könnte, möglicherweise Energie äquivalent zu Dutzenden oder sogar Hunderten moderner Kraftwerke übertragend. Wenn jedes Megawatt Leistung heute etwa 650 Haushalte versorgen kann, könnte ein ausreichend fortgeschrittenes und voll funktionsfähiges Pyramidensystem theoretisch Millionen von Haushalten mit Energie versorgt haben. Dies deutet darauf hin, dass eine antike Zivilisation, die dieses Energienetz nutzte, Zugang zu reichlich drahtloser Elektrizität hatte, weit voraus ihrer Zeit.
Tesla glaubte, dass das Äther ein grundlegendes Medium war, durch das Energie übertragen werden konnte. Sein drahtloses Energiesystem basierte auf der Idee, dass die Erde und die Ionosphäre als leitende Schichten fungierten und das Äther zur Energieübertragung über große Entfernungen nutzten. Wenn die Große Pyramide als Energiegerät funktionierte, könnte sie auf ähnliche Weise das Äther angezapft haben, Energie durch ein unsichtbares Feld übertragend, das alle Materie verbindet. Teslas Patent U.S. 6,962,1A beschreibt ein System, das erhöhte Terminals und Erdverbindungen verwendete, um stehende Wellen in der Erde zu erzeugen, ein Prozess, der es alten Zivilisationen ermöglicht haben könnte, Energie ohne konventionelle Drähte zu nutzen und zu verteilen. In diesem System werden elektrische Vibrationen in den Boden übertragen, die sich als Longitudinalwellen durch die Erdkruste ausbreiten. Dieser Mechanismus würde es ermöglichen, Energie über große Entfernungen mit minimalem Verlust zu übertragen, ähnlich wie Tesla sich globale drahtlose Energie vorstellte. Wenn die Pyramiden nach ähnlichen Prinzipien entworfen wurden, könnten sie in der Lage gewesen sein, elektromagnetische Energie durch das natürliche Energienetz der Erde zu erzeugen und zu lenken, Energie an entfernte Orte liefernd. Dies stimmt mit Theorien überein, die vorschlagen, dass die präzise Konstruktion der Pyramide, die Verwendung leitfähiger Materialien und das geometrische Design optimiert wurden, um mit diesen natürlichen Energiefeldern zu resonieren, was möglicherweise eine großflächige drahtlose Energieübertragung ermöglichte.
Mit neuen Entdeckungen bleibt die Möglichkeit, dass die Große Pyramide als antikes Energiegerät diente, weiterhin faszinierend für Forscher. Fortschritte in der Bodenradar- und Muon-Bildgebung könnten bald mehr über die verborgenen Strukturen unter dem Gizeh-Plateau enthüllen und möglicherweise Licht auf die wahre Funktion dieser rätselhaften Monumente werfen.
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